Letzte Lieferung – meine!

Am Freitag rief ich bei RM-Stahlhandel in Hermsdorf an und fragte nach meinen Stahlteilen. Vorrätig waren sie, Zuschnitt macht der Großhandel allerdings nicht. Alles 6m lang. Dafür war eine Anlieferung für eine echt günstige Pauschale möglich. Für die Preisanfrage sollte ich eine E-Mail an einen anderen Mitarbeiter schreiben, weil ich in der falschen Abteilung angerufen hatte. Tat ich. Nur wenige Minuten später hatte ich einen Preis und den Hinweis, dass am Montag die letzte Ausliefung für dieses Jahr stattfinden würde. Kurz die Preise für meine 54m U-Profil addiert – 720 Euro mit Anlieferung. Das war mal flockig die Hälfte von dem, was ich aus Internetpreisen kalkuliert hatte, da konnte ich durchaus mit ein paar Metern Verschnitt leben. Bestellt. Die Lieferadresse war noch ein Knackpunkt, weil ich natürlich nicht wirklich was mit dem ehemaligen Sprengstoffwerk zu tun hatte und RM-Stahl keine Lust auf Ärger hatte. Telefonisch ließ sich das aber problemlos klären, wir müssten nicht auf das Gelände und der Fahrer würde vorher einfach kurz anrufen. „Letzte Lieferung – meine!“ weiterlesen

Jahresendmüdigkeit

Jahresendmüdigkeit macht sich breit, allerdings eher nicht bei mir, denn ich bin ja immer müde. 😉 Die ortsansässige Schlosserei hat es immer noch nicht geschafft, mir nach 3 Tagen einen Preis für meine Hilfsrahmenbauteile zu nennen. Mein Anruf endete nach 3 Weiterleitungen beim Faxgerät, einen Rückruf bekam ich nicht. Also weitete ich meinen Anfrageumkreis aus und landete so in Erfurt. Ein Stahlhändler macht nur in Rohren aller Art, dafür war der nächste umso besser sortiert. Liefern kann er, relativ günstig sogar, wie ich dem Vorabpreis entnahm, aber erst nächstes Jahr. Mist! Also rufe ich morgen mal noch weiter weg an, ob die meine Stahlteile vorrätig haben. 60km mit 6m langen Stahlteilen auf dem 3m Anhänger, oha. Wäre aber toll, wenn ich die Sachen vor Weihnachten noch bekäme, da würde ich auch sowas in Kauf nehmen. „Jahresendmüdigkeit“ weiterlesen

Plankontrolle

Nachdem in der letzten Zeit von allen möglichen Seiten meine Planung angezweifelt worden war, aber umgekehrt von fast niemandem positive Bestärkung erfolgte, hatte mich der Mut und die Motivation verlassen. Wie gelähmt saß ich die meiste Zeit im Düdo und ließ die Zeit vergehen. Das finale Besäufnis endete mit einem tierisch fiesen folgenden Tag, an dem sich bis zum frühen Abend hin immer noch alles drehte. Immerhin hatte ich auf diese Weise endlich mal wieder andere Sorgen, als eine komplette Fehlplanung zu überdenken… „Plankontrolle“ weiterlesen

Wird doch…

Die letzten Tage gab es eine schöne kleine Rostkur für den Hauptrahmen. Der 814 kam raus ins Freie, damit die Halle geschont wird und andere auch was von dem Dreck und Krach haben. Dann kam auf Sigis Vorschlag die Akku-Hilti zum Rostklopfen zum Einsatz. Das war eine tolle Idee, hat richtig Zeit gespart und warm wurde es mir durch die Vibrationen auch gleich noch. Anschließend die Flex mit gezopfter Drahtbürste. Danach noch zwei Tage mit der Schruppscheibe. Schinderei aber auch…! „Wird doch…“ weiterlesen

Mach Dich nackig!

Der Hauptrahmen des 814 ist jetzt nackig und ich habe mit dem Entrosten angefangen. Alter Schwede, was eine Arbeit! Das meiste Grobe habe ich mit dem Hammer abgeschlagen, aber jetzt gibt es noch reichlich festsitzenden tiefen Rost. Ein längerer Kratzversuch mit einem scharfen Meißel wurde wegen Uneffektivität wieder eingestellt. In Ermangelung hier herumliegender Druckluftnadler (Nadelentroster) wird wohl der gute alte Winkelschleifer mit Drahtbürstenscheiben herhalten müssen. Das bedeutet aber viel Staub und somit entweder die notwendige Rollbarmachung des Fahrgestells um im Freien schleifen zu können, oder eine Staubschutzvorbereitung der Halle. „Mach Dich nackig!“ weiterlesen