Die Challenge…

Es war eine gute Idee, Urlaub und „Schrauberferien auf dem Bauernhof“ zu kombinieren. Die Losbrechmomente, einfach mal anzufangen, sind bei mir enorm hoch. Sieht man ja an den ersten Tagen der Challenge. Ich hatte auch ziemlich Schiss vor den schweren Brocken. Doch dann beteten wir einen erstklassigen Helfer herbei und schon rollte die Sache.

Die Challenge ist verloren, aber ich habe dabei nur gewonnen. Die Kupplung ist ziemlich runter und eine neue auch schon auf dem Weg nach Albessen. Die vordere Hälfte der Kardanwelle liegt beim Antriebswellenservice, wird gekürzt, bekommt ein neues Mittellager und etwas Liebe. Für die hintere Hälfte hätte ich kein Geld mehr, daher muss die noch etwas warten. Die Hinterachse ist gereinigt und lackiert, wartet auf Um- und Einbau. Vorher muss ich aber noch die Blattfedern streichen. Auch Glocke und 6-Gang Getriebe sollen noch erblauen. Einige andere Teile müssen auch noch entrostet, gereinigt, entfettet und lackiert werden, in schwarz, blau oder weiß.

Heute waren die Bremsankerabdeckbleche der Hinterachse dran. Einmal mit der Flex und der groben CSD-Scheibe drüber und -schwupp- war ein Teil des kleinen Fingers weg. Immerhin erst beim letzten der 4 Bleche. Nach einem Pflaster und einer Futterpause strich ich die Bleche noch je 2x von beiden Seiten mit dem guten Rostio Rostumwandler. Zum schwarz Streichen kam ich dann aber nicht mehr, weil ich die Schnauze gestrichen voll hatte…

Tag äh – weiß nicht

Da bekam der Petsi Besuch, kurz wurde gearbeitet und dann lagen alle besoffen unterm Baum. Deswegen kam auch kein Blogbeitrag mehr. 

Schön wäre es gewesen…

Andererseits wüsste ich nicht, ob ich dann jetzt so zufrieden auf die letzten Tage zurück blicken würde. Moritz und ich haben echt geackert und kamen mit allem gut voran. – Und jaaa, wir haben jeden Tag am Abend gefeiert!  😉 

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Tag 7: Dienstag

Und weiter ging’s. Die Getriebetraverse musste raus. Die Nietköpfe, die die zwei oberen Haltebleche mit dem Traversenkörper verbanden, hatte ich ja schon weg geflext. Wir schraubten alle Schrauben der vier Haltebleche raus und dann kam ein breiter Flachmeißel und der „Bello“ zum Einsatz. Ging scheiße. Doch plötzlich hatte ich zu meinem Hammer ein kleines Beil zur Hand, die dann die beiden obersten Bleche enorm schnell überredeten. Die jetzt wieder aus dem Traversenkörper herausragenden Niete flexte ich mit der Schruppscheibe weg. Dann wieder Beileinsatz und auch die unteren Bleche gaben nach kurzem Zögern auf. Jetzt nur noch die acht Schrauben unten aus der Traverse raus und schon haben wir sie raus. Ja denkste! Links sind die Schrauben nah am Auspuff, waren dementsprechend gut angegammelt und wenig kooperativ. Doch mit vereinten Kräften siegten dann doch wieder die Menschen.

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Tag 6: Montag

Die Rückkehr meiner Geheimwaffe: Moritz  :mrgreen:

Was hätte ich am Samstag wohl anderes berichten können, als dass Tag 5 für den 814 unverändert verstrichen ist. Dass ich Hilfe bekomme, ja. Wollte ich aber nicht berichten. 😉   Moritz hatte mir schon mal sehr effektiv an Bertha geholfen und bot sich an, mir am 814 abermals zu helfen. Wie geil!  😎

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