Es war eine gute Idee, Urlaub und „Schrauberferien auf dem Bauernhof“ zu kombinieren. Die Losbrechmomente, einfach mal anzufangen, sind bei mir enorm hoch. Sieht man ja an den ersten Tagen der Challenge. Ich hatte auch ziemlich Schiss vor den schweren Brocken. Doch dann beteten wir einen erstklassigen Helfer herbei und schon rollte die Sache.
Die Challenge ist verloren, aber ich habe dabei nur gewonnen. Die Kupplung ist ziemlich runter und eine neue auch schon auf dem Weg nach Albessen. Die vordere Hälfte der Kardanwelle liegt beim Antriebswellenservice, wird gekürzt, bekommt ein neues Mittellager und etwas Liebe. Für die hintere Hälfte hätte ich kein Geld mehr, daher muss die noch etwas warten. Die Hinterachse ist gereinigt und lackiert, wartet auf Um- und Einbau. Vorher muss ich aber noch die Blattfedern streichen. Auch Glocke und 6-Gang Getriebe sollen noch erblauen. Einige andere Teile müssen auch noch entrostet, gereinigt, entfettet und lackiert werden, in schwarz, blau oder weiß.
Heute waren die Bremsankerabdeckbleche der Hinterachse dran. Einmal mit der Flex und der groben CSD-Scheibe drüber und -schwupp- war ein Teil des kleinen Fingers weg. Immerhin erst beim letzten der 4 Bleche. Nach einem Pflaster und einer Futterpause strich ich die Bleche noch je 2x von beiden Seiten mit dem guten Rostio Rostumwandler. Zum schwarz Streichen kam ich dann aber nicht mehr, weil ich die Schnauze gestrichen voll hatte…