Hausdurchsuchung

Eigentlich waren es eher die „Werkstatt“ und die Regale, die durchsucht wurden. Auffälliges wurde in einer kleinen Schachtel gefunden…

Da war eine Mumie drin. Eine kleine Maus war irgendwann und irgendwo (Gerolsheim, Wolfstein, Albessen, wer weiß…) in die Pappschachtel eines der Defender-Rücklichter gekrochen und hatte sich in der Lichtkappe mit dem Verpackungspapier ein schönes Nest gebaut. Tja. Trotzdem ekelig. Egal, die Lampen flogen jetzt eh in den Müll. Hätte ich besser auch noch als Set für ein paar Euro angeboten, aber nun ist es zu spät.

Jedenfalls bin ich am lichten, sichten, ausmisten, aufräumen, sortieren und wegschmeißen. Da liegt ein Haufen Zeug herum, das ins Auktionshaus will. Zwei Kartons und ältere Zeitungen (von 2015!) fand ich in der Müllkammer, hab sie gleich eingesäckelt und hoch in die Werkstatt gebracht. Zwei weitere Kartons bestellte ich bei Thomann. Eine Mini-Bassbox von Joyo wurde es, mit Kopfhörerausgang und AUX-Eingang, damit ich zum Tablet oder zum BeatBoy Bass spielen kann. Wunder darf man da natürlich keine erwarten: Kunststoffgehäuse, 5″ Leisesprecherchen, 10 Watt. Aber es kommt was raus. Dank Netzteil- und Batteriebetrieb müsste das Ding sehr flexibel in der Nutzung sein. – Schweife ich ab?
Noch mehr Kartons horte ich in der Küche, da hatte ich beim „Sammeln“ wohl schon eine Art Vorahnung.

Inzwischen habe ich schon 2 Haufen mit Schrott angelegt, worüber sich Bernd bestimmt freut. Alles gratis.

Die rechten beiden Staukästen sind fast voll, also habe ich knapp 50% meines Außenstauraums verbraucht. Es ist aber noch so viel Zeug da, von dem ich mich nicht unbedingt trennen möchte. Bescheuert, aber so ist es halt. Das „Problem“ wird sich von selber regeln, je näher die Abreise rückt. Der lange Peer soll auf jeden Fall erst mal mit, ich mag ihn. Das bedeutet natürlich, dass er zunächst in den Wohnraum muss. Später käme ein Heckträger in Frage, an dem ich das Liegerad hochkant transportieren kann. Alles, was irgendwie zur Wohnung gehört, muss in Umzugskartons, Kisten und Körben ebenfalls im späteren Wohnraum mitfahren. Das macht es natürlich absolut unmöglich, den Koffer auszubauen.

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