Klappe 3 klappt fast

Noch 52 Tage, meine Motivation lässt etwas zu wünschen übrig. Die Schweißnähte der Scharniere habe ich noch beigeschliffen, schon war die erste Klappe abgehakt. Anschließend sägte ich das zu breite Brett ab, das sollte jetzt besser helfen. Danach sägte und schweißte ich den zweiten Klappenrahmen zusammen, hatte aber keine Lust, die Schweißnähte zu verschleifen.

Also ging ich an den Radkasten vorne rechts, der seit der Lochbohrung noch abgeschraubt im Weg herum lag. Ich kratzte den LKW-Rahmen an der Montagefläche sauber und strich Rahmen und Koftflügelhalter mit Rostegal. Dann kam der Kotflügel wieder an seine angestammte Stelle und saß nach wie vor schief und schliff am Hilfsrahmen, wie auch schon früher am Koffer. Zuerst versuchte ich die Verformung des Kotflügels mit dem Heißluftgebläse raus zu bekommen, was aber nicht reichte. Ich löste die vier Schrauben und konnte das Kunststoffteil danach etwas seitlich verdrehen, jetzt sitzt es weitgehend gerade.

Inzwischen reichte meine Lust auch wieder zum Schwingen der Flex, also verschliff ich die Schweißnähte der zweiten Klappe. Innen war der zeitraubende Einsatz des Dremels vonnöten. Danach wieder die Klappe ausgerichtet, unterlegt, geheftet, Scharniere abgeschnitten und verschweißt. Klappt.

Dann fing ich mit dem dritten Rahmen an. Schnell wurde klar, dass das Brett dieses Mal in die andere Richtung zu groß ist. Da das aber der kleinste Staukasten ist, sägte ich das Brett nicht weiter ab. Stattdessen setzte ich außen Heftpunkte und legte ein Stück Winkelstahl diagonal über die Ecke des Rahmens und fixierte es mit Gripzangen. Das hatte den gewünschten Erfolg: Kein Verzug. Hmm, ob das auch mit breiteren Blechwinkeln so funktionieren könnte? Ich verschliff die Schweißnähte und kümmerte mich danach noch etwas um Müllentsorgung.

 

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