Endlich Musik

Obwohl ich genug andere Sachen nebenher mache, die wohl auch nicht immer nur als produktiv zu bezeichnen sind, komme ich am 814 weiter voran. Die Arbeiten genießen keinen Status höchster Dringlichkeit, das merkt man auch schnell an Umfang und Häufigkeit der Berichterstattung… 😉

Es gab neue Lautsprecher. Von den alten war die Sicke größtenteils ab, weswegen der rechte total stumm war und der linke nur übelst vor sich hin kratzte. Ich öffnete die Abdeckung und nahm Maß, danach suchte ich mir etwas Alternatives heraus. Die Löcher musste ich etwas größer schleifen und aus dem Handschuhfach eine kleine Ecke raussägen, diese „Opfer“ brachte ich aber gerne. Endlich Musik im 814, die nächste Überführungsfahrt kann kommen. Klingt auch recht ordentlich, wenn auch das ganze Armaturenbrett etwas rappelt. Mit der Anlage im Düdo kann der 814 natürlich auch noch nicht mithalten. Es ist halt ein Unterschied, ob man 4 20cm Bässe hat oder 2 10cm. Deswegen verzichtete ich am 814 auch auf den Einsatz einer großen Endstufe… 😉

An den Blenden zwischen den Rückleuchten und zwischen den Staukästen war ich wieder aktiv gewesen. Die Heckblende hatte mir ja nicht so recht gefallen wollen, ich dachte schon, auf dem falschen Weg zu sein. Mittels einer neuen Gimpung konnte ich mir das etwas bildlicher vorstellen und folge nun wieder dem ursprünglichen Plan. Heute sägte mir Paul ein paar Streifen zurecht, mit denen ich an der Heckblende weiter basteln kann. Die meisten anderen Platten sind lackierfertig angeschliffen und entgratet. Sie bekamen gestern in einer Nachtschicht etliche Lagen Owatrol Öl auf die Sägekanten verabreicht. Es folgt eine Sperrschicht mit Brantho Korrux nitrofest und danach kann der glänzene 2K-Lack folgen, den mir der Lackierernachbar heute mitgebracht hat. Aber heute Nacht ist erst mal die Heckblende dran, denn Spielen ist schließlich gesund… 😉

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