Gestern fing ich mit dem Einkleben der Dichtung in die Staukastenklappen an. Zuerst die rechte Seite, angefangen beim Batteriekasten. Die Klappe ging danach nur noch mit reichlich Druck zu, was mir bei den kleinen Klappen auch nicht als Nachteil erscheint.
Anders sieht das leider bei den beiden großen Klappen aus, denn dort biegt sich die Klappe zwischen den Schlössern nach außen. Und das leider so extrem, dass sie dort nicht dicht ist. Ein drittes Schloss will ich nicht setzen, zumal dessen Schließzylinder dann quer säße, was ich je gerade vermeiden wollte, indem die Schlösser in die Seiten eingreifen. Eine Idee muss her…
Nach dem Abdichten der linken Staukästen machte ich mich an den Rückleuchten und der Verteilerdose zu schaffen. Die Dose musste geklebt werden, denn sie hatte einen Riss in der Seite. Das Blech für darunter, an dem man die Kabel mit Kabelbindern fixiert, bekam eine Eilentrostung, Grundierung und etwas Lack spendiert. Noch feucht montierte ich es mit neuen Schrauben hinten am Rahmen. Danach trennte ich das Kabel auf, das beide Rückleuchten verband, und erhielt so die offenen Kabelenden, die in der Verteilerdose verdrahtet werden mussten. Von den alten Rückleuchten amputierte ich die Gummidurchführungen für in die Dose rein. Danach begann die Lötorgie unter erweitertem Einsatz selbstverklebenden Schrumpfschlauches. Die Masseverbindung musste ich vorerst improvisieren und die Stecker sind noch nicht in der Dose verstaut. Aber immerhin habe ich jetzt richtige Rückleuchten mit Funktion und so… 😉
Die in die Rückleuchten integrierten Reflektoren sind ein absoluter Witz, wie sich zwei Nächte zuvor herausgestellt hatte. Ich hatte aber noch große rote Reflektoren, die eigentlich mal an den Fahrradträger des Düdo gesollt hatten, dort aber nirgendwo passen wollten. So bekamen sie einen neuen Einsatzort am Unterfahrschutz zugeteilt.