Schlachtplan für wärmere Zeiten

Es war ja schon ein paar Tage warm, das machte Hoffnung auf bessere Zeiten. Die letzten zwei Tage waren emotional nicht gerade schön, irgendwie ist mir momentan alles zu viel. Als ich dann schon wieder eins meiner Werkzeuge auffand, wo ich es nicht hin gelegt hatte, war ein neuer Tiefpunkt erreicht. Normalerweise hilft mir das Bassspielen über schlechte Laune hinweg, momentan aber nicht.

Das Werkzeug muss aus dem Zugriffsbereich aller hier Arbeitenden verschwinden, denn die interessieren sich einen feuchten Scheißdreck für mein Verbot, meine Werkzeuge ungefragt „auszuleihen“ (eigentlich zu stehlen, denn die kommen nie zurück). Platz ist in den Staukästen des Glumpliners, dafür habe ich sie gebaut. Allerdings sind die noch nicht fertig. Alle Wände und Klappen müssen noch mit Isolierung gegen schnelle Temperaturschwankungen präpariert werden, sonst habe ich die selben Kondensatprobleme wie im Kofferanhänger seinerzeit. Eine rutschhemmende und druckverteilende Bodenauflage muss rein und die Klappen müssen endlich mal fertig außen abgedichtet werden. Dann wäre eine Teilbaustelle abgehakt. Ja, Koffer hin oder her, ich sollte mit den Staukästen anfangen.

Am Koffer muss zunächst der schwere Holzboden raus. Dadurch sind dann die Wände freigelegt und ich kann die restlichen Innenverkleidungen von ihnen entfernen.

Ich experimentiere derweil an Plänen mit einem Eingang an der Seite. 😳 Irgendwie haben beide Varianten diverse Nachteile, aber auch diverse Vorteile – nur andere. Das Optimum wird es nicht geben, wie immer. Der Heckeingang ist halt suboptimal bei Anhängerbetrieb und Heckträgermontage, das Liegerad bekomme ich wegen seiner Höhe aber nicht im Kofferraum unter. Ach, nervt mich das alles…  😥

  • Staukästen isolieren, Böden verstärken
  • Kofferboden raus operieren
  • Kofferwände innen freilegen

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