Der Kurzurlaub ist vorbei, 34 Tage Counterrest, geschätzte 17 Tage echter Rest. Ich bin froh dass ich diesen Tapetenwechsel gemacht habe, ich fühle mich erstaunlich ausgeglichen und erholt. Am Sonntag Abend nach der Heimkehr sägte ich noch 4 Platten für die montierten Staukästen zurecht und klebte 3 davon ein.
Heute war dann erst mal eine Fahrt zur Post nötig, dort lagen die 9 bestellten Kastenschlösser bereit. Auf dem Rückweg holte ich noch die Acetylen- und Sauerstoffflaschen von Paul, die hatte er am Wochenende selber gebraucht.
Nachmittags ging ich dann wieder an mein Bretterwerk. Zuerst kam die obere Platte in den linken hinteren Staukasten, der Wagenheber war ja jetzt wieder frei. Danach lief es einfach, ich sägte alle weiteren Platten zurecht und klebte sie ein. Manche musste ich dabei etwas festkeilen, damit sie ihre endgültige Position einnahmen. Nach 1 Stunde hatte der Kleber so weit angezogen, dass ich alles wieder entspannen konnte.
Die Starterbatterien hielten anschließend Einzug in ihren zukünftigen Arbeitsplatz. Ich kürzte das Massekabel auf ein sinnvolles Maß, während das Pluskabel eine kleine Schleife macht. Wer weiß was kommt und das Pluskabel geht zum Anlasser, das will ich nicht neu einziehen müssen.
Jetzt wäre es vom Handlungsablauf langsam mal Zeit für ein paar Schlösser in den Staukästen. Ich hatte mir da schon öfters Gedanken gemacht, wie ich die Löcher für die Profilzylinder am besten ins Holz bekomme. Klar, zwei Löcher bohren und den Steg wegsägen, ganz einfach. Aber bei meinem schiefen Blick wird das nix, ich treffe niemals den Mittelpunkt. Also bastelte ich mir eine kleine Bohrschablone, mit der dieses Problem zu lösen sein sollte. Ich testete sie gleich mal an einem Abfallstück der Siebdruckplatte. Dumm nur, dass ich einen 16er und einen 18er Holzbohrer habe, aber keinen 17er, der für Profilzylinder passen würde. Ganz ohne Nacharbeit geht es also nicht. Egal, gibt Schlimmeres.