Noch 42 Tage. Heute war es wieder sehr heiß. Egal, hier läuft ja eh alles nur auf Minimaltempo, insofern gab es auch nicht die Gefahr der Überhitzung. Zum Aufwärmen (haha!) schraubte ich erst mal die Schmutzlappen an die Radkästen, denn die Haltestreben waren trocken und noch kommt man gut dran.
Danach wurde es Zeit, die Giftküche wieder zu eröffnen. Der 15kg Eimer mit der Epoxy-Grundierung ließ sich nur widerwillig aufmischen, unten hatte sich der ganze Feststoffanteil zu einem zähfesten Schlamm abgesetzt. So dauerte es nicht lange, bis ich den nächsten Satz Arbeitskleidung „hergestellt“ hatte, die Grundierungsspritzer gehen aus den ehemals „guten“ Klamotten nie wieder raus… 😀
Zuerst stellte ich mir nur den kleinen Kasten raus, also den für die Starterbatterien. Ich wollte erst mal probieren, was passiert und wie es klappt. Obwohl ich nur die billige Baumarktpistole zum Spritzen nahm, klappte es recht gut. Hier und da verstopfte mal ein festerer kleiner Farbklumpen die Düse, ich hatte leider kein Sieb um die Grundierung durchlaufen zu lassen. Dafür deckte die Grundierung beim Spritzen schon bei der 1. Schicht, nicht wie beim Streichen des Hilfsrahmens, wo selbst nach dem 2. Streichen noch das Metall rausschaute. Also kam der große angeschliffene Staukasten auch auf 2 Böcke und erhielt ebenfalls Grundierung. Insgesamt pustete ich 3 Schichten drauf und ging anschließend mit einem kleinen Pinsel noch alle Problemstellen nach. Jetzt ist halt noch keine Grundierung an den Auflagestellen der Staukästen auf den Böcken. Das muss ich entweder jetzt im Dunklen noch machen oder eben morgen, keine Ahnung was mir weniger gefällt. Sinnvoller wäre jetzt, morgen soll ja Lack drüber… 😉