Heute konnten wir endlich den Koffer holen fahren. Zwar huckepack auf Antirutschmatten und mit Gurten am Rahmen befestigt, sieht momentan auch noch etwas „schwebend“ aus, aber er ist da. Ich möchte den Wagen jetzt mal wiegen, einfach aus Neugier. Der Boden besteht aus Dielen und darüber Siebdruckplatten, da sehe ich doch noch Einsparpotential. Schließlich muss ich einen doppelten Rahmen spazieren fahren… 🙄 😳
Kategorie: Reparatur
Fahrgestell!
Dies ist die Woche der Wochen und gleichzeitig Moritz‘ zweite Woche der zweiten Etappe. Die To Do Liste wird langsam kürzer, was aber nur bedeutet, dass eine neue her muss. Es ging wieder richtig voran, nur fühlt man davon fast nichts, weil die Veränderungen vorher/nachher winzig bis unsichtbar sind. Egal, muss auch sein. „Fahrgestell!“ weiterlesen
Gefühlt 1000 Kleinigkeiten
… sind schon gemacht und sind auch noch zu machen …
Aber es ging wieder weiter. Dauert halt alles.
Fast geschafft
Und schon wieder nahte Hilfe, perfekt getimed und höchst arbeitswillig: Roberto von Sunny Sunlight. Hinterachse, Getriebe, Kardanwelle – nahezu alles ist wieder an seinem Platz.
Da wir keinen passenden Zentrierdorn für die Kupplung hatten, zentrierten wir sie einfach mit dem Getriebe. Die Kupplung wurde nur lose aufgeschraubt, das Getriebe angesetzt und schon war die Kupplung zentriert. Von unten wurden die Schrauben der Druckplatte angezogen und schon durfte das Getriebe wieder gehen. Aber nicht für lange. Ausrücklager noch eingebaut, dann montierten wir das Getriebe.
Ding Dong
Heute war zuerst das Führungslager in der Kurbelwelle dran, welches ersetzt werden sollte. Also eine Kernseife klein geschnitzt und die Späne ins Mittenloch des Lagers gedrückt. Eine dicke Schraube diente als Treibdorn, der große Hammer verdichtete die Seife. Immer wieder Seife nachgefüttert und irgendwann setzte sich das Lager in Richtung Freiheit in Bewegung. Seife wieder raus, neues Lager rein. Danach reinigte ich die Getriebeglocke und bestückte sie mit den besterhaltenen Teilen beider Glocken. Anschließend kam sie an den Motor. Das Schwungrad wollte bei der Demontage erst nicht vom Motor ab und dann nicht aus der Glocke raus. Somit hatte ich schon etwas Schiss vor dem Einbau. Entsprechend erstaunt war ich, als ich das Schwungrad einfach so in die Glocke heben konnte und es noch einfacher auf die Kurbelwelle flutschte. Cool! 😎 „Ding Dong“ weiterlesen